KI Anwendungen bereits erhältlich

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Man muss das Rad der Künstlichen Intelligenz nicht neu erfinden, denn es gibt bereits einige Anwendungen, die der Industrie helfen können.

Eine Analyse der appliedAI Initiative des Innovationszentrums der Unternehmer mit der Technischen Universität München (TUM) in Garching bei München zeigt auf, welche Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zur Verfügung stehen.

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Die Entwicklungsarbeit von Forschenden an Künstlichen Intelligenzen sind für viele Bereich die Zukunft. Doch manches findet sich bereits in der Gegenwart und kann schon kommerziell eingesetzt werden. Die Entwicklungen werden von einigen Firmen angeboten und könnten der deutschen Industrie zum Sprung auf die 4.0 weiterhelfen.

Ein Beispiel dafür zeigt die Entwicklung des Startups Moonvision für den Telekommunikationsanbieters A1 aus Österreich. Die Entwicklung vereinfacht die Berechnung an den Kassen in Kantinen. Eine Kamera erfasst den Inhalt des Tabletts und mittels weniger Momente kann die Rechnung erfolgen. Die Berechnung im Hintergrund nimmt die Künstliche Intelligenz vor.

Die Künstliche Intelligenz ist also bereit, man braucht sie nur auf einen Computer zu installieren und eine Kamera anzuschließen. Dann muss man die Künstliche Intelligenz noch ein wenig trainieren und ihr die Gerichte vorstellen – fertig ist das Hexenwerk.

Startups konzentrieren sich oftmals auf spezifische Anwendungen wie diese. Die großen Branchenteilnehmer, wie Google oder Amazon, haben andere Anwendungen etabliert. Dazu gehört beispielsweise die Integration von Übersetzungsalgorithmen wie Google Translate oder Sprach-KIs, wie sie in Amazons Echo (Alexa) zu finden sind.

Die Standard-Lösungen für einige Probleme hat die appliedAI Initiative der TUM gelistet. Meist gibt es für die Integration eine API (Schnittstellenzugang). Vor allem für den Kundenservice gibt es bereits eine Menge, wie die zahlreichen Angebote für einen Chatbot. Auch Mercedes-Benz setzt die Technik bereits ein. Weitere Standardanwendungen sind die Erkennung von Gesichtern, von Emotionen oder Handschriften.

Auch die Künstliche Intelligenz für eine Autonome Drohne oder ein Flugtaxi ist bereits vorhanden und daher braucht es keine Neuauflage. Bevor man das Rad quasi neu erfindet, sollte man einen Blick in die Liste werfen – denn es gibt bereits vieles, das man einkaufen kann.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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