Keyless und NFC-Funktionen im Testverfahren

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Autotür

Die ASAP Gruppe hat einen Prüfstand für Fahrzeugverbindungen entworfen.

Der ADAC hat bereits mehrfach auf die Unsicherheit bei Keyless-Systemen hingewiesen und dennoch werden solche Systeme immer noch produziert. Die Sicherheit bei der Vernetzung ist aber ein wichtiges Gut, vor allem mit Blick auf die Zukunft. Immer mehr Autos werden künftig vernetzt sein und daher hat ASAP nun einen Prüfstand für die NFC (Near Field Communication) und das Keyless Schließprinzip entwickelt.

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Diese Vernetzungsverbindungen dienen in der Regel der Kommunikation mit dem Auto, um dieses zu öffnen oder gar den Motor zu starten. ASAP testet mit seinem Prüfstand daher die Funktion, die Ausdauer und die Reichweite der Verbindungen. Die Kommunikation erfolgt dabei nicht nur mit dem Schlüssel, sondern auch mit dem Smartphone.

Der Prüfstand verfügt über die Einrichtungen, die auch im Auto verbaut sind. Dazu gehören die Antennen, aber auch die Ent- und Verriegelungssysteme. Geprüft werden dabei auch die sogenannten Relay-Attacken, wo das Signal zwischen Auto und Fahrzeug zum illegalen Öffnen verlängert wird.

Die Tests laufen automatisch ab. In 48 Stunden wird die Türöffnung 10.000 Mal getätigt. Auch ein Roboterarm kommt zum Einsatz und simuliert eine Hand, die ein Smartphone trägt. Ist die Technik auf diese Weise validiert, nutzt man Salzwasser, um die Eigenschaften des elektromagnetischen Felds zu verändern.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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