Kaliforiens Gesetz zu Autonomem Fahren und der Datenschutz
Kalifornien plant seit März Autonomes Fahren zuzulassen. Jetzt meldete sich die Gruppe “Consumer Watchdog” und verlangt Nachbesserungen zum Schutz der Daten in den Roboterautos.
Bereits im März hatte Kalifornien einen Gesetzesentwurf erstellt, der es erlauben würde Roboterautos als Straßenverkehrspartner zuzulassen. Derweil hat der Nachbarstaat Nevada ein solches Gesetz bereits ratifiziert.
Derzeit ist es vorallem Google, die davon profitiert, weil Google derzeit das einzige Unternehmen ist, dass die Autos fahrbereit hat.
Datenschutz in Roboterautos | USA
Um die Koordination mit einem Autonomem Fahrzeug zu organisieren, bedarf es vieler Daten die vom Auto und zum Auto übermittelt werden müssen. Da es sich nun bei der Firma um Google handelt, sind einige Datenschützer in den USA besorgt.
Die Verbraucherschützer der Gruppe “Consumer Watchdog” (zu Deutsch: Konsumenten Wachhund) fordern eine Regelmentierung der Datenströme beim Autonomen Fahren. Entsprechende Passagen sollen dem Gesetz hinzugefügt werden.
“Consumer Watchdog” befürchtet, dass mehr Daten von Google eingesammelt werden, als es nötig wäre um den Betrieb des Fahrzeugs zu ermöglichen.
In einem Brief der Verbraucherschützer an die Mandatsträgerin Bonnie Lowenthal wird auf die Vorgehensweise und das Geschäftsmodell von Google eingegangen, welches das Sammeln von Daten ist, um personalisierte Werbung anzuzeigen.
Frau Lowenthal ist im Übrigen die Vorsitzende des Transportausschusses im kalifornischen Unterhaus.
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