JLR & Bosch: MOVE-UK

JLR & Bosch: MOVE-UK

Der Fahrzeughersteller JLR und Bosch wollen in die Forschung zur Akzeptanz beim Autonomen Fahren investieren – das Projekt MOVE-UK

Die Technik ist das Eine; ein anderer Punkt zur Einführung des Autonome Fahrens, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung – schließlich muss sie die Technik abkaufen. Dafür will man bei JLR im Projekt MOVE-UK eine Fahrtechnik entwickeln, die menschlicher wirkt und nicht wie ein Roboter fahren soll.

JLR_Emergency Vehicle Research

In diese Entwicklung investiert JLR mehrere Millionen Pfund. Zudem ist man mit einigem Geld bei der neuen Teststrecke in Großbritannien beteiligt. An dem Projekt zur Akzeptanz, MOVE-UK, ist auch die Regierung beteiligt, sowie Versicherungsunternehmen.

Das Projekt MOVE-UK wird von Bosch angeführt und soll neben der Entwicklung einer menschlichen Fahrart helfen, Daten für die Versicherungspolicen bereitzustellen, wenn das Autonome Fahren eingeführt wird. Die Versicherungsunternehmen stellen daher ihre Datenbanken zu Unfallszenarios zur Verfügung, um das Vernetzte Fahren unter realistischen Bedingungen zu erforschen.

Weitere Kooperationspartner von MOVE-UK sind neben Bosch und JLR, unter anderen der Versicherer Direct Line und das Transport Research Laboratory (TRL).

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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