Japans Roadmap für Automatisierung durch KI
In Japan hat man die Roadmap für die Künstliche Intelligenz dargelegt, was auch das Autonome Fahren betrifft.
Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz gehen bei der Entwicklung gemeinsame Wege. Japan will man mit der Künstlichen Intelligenz Fortschritte bei der Produktion, Logistik und der medizinischen Versorgung machen.
Schon vor Kurzem wurde bekannt, wie Japans Strategie für das Jahr 2020 aussieht. In diesem Jahr finden in Japan auch die Olympischen Spiele statt. Nun hat man einen tieferen Einblick gewährt, auch in die Vorstellungen zur Entwicklung des Autonomen Fahrens. Diese sieht man in drei Schritten: Bis 2020, bis 2030 und danach.
Bis 2020 wird die Kommerzialisierung der Technik in Teilautonomie beginnen und bis 2030, so der Plan, wird es selbstfahrenden Transport und eine automatisierte Zustellung geben, inklusive autonomen Schienenverkehrs und Lkws. Auch Drohnen sind in der Prognose vorgesehen.
Die positive Perspektive der japanischen Regierung, so die Quelle, seien den Entwicklungen von Toyota und Honda geschuldet. Und Honda hat gerade erst eine Spezialeinheit für Künstliche Intelligenz in Tokio geschaffen, die ab April 2017 ihre Arbeit aufnehmen soll.
Den Wandel der Autoindustrie hat man in Japan auch erkannt, was die Industrie zwingen wird in die Shared Economy zu gehen, so die japanische Regierung. Doch man bleibt nicht untätig, inzwischen gibt es Spezialzonen in denen man die Technik ohne Beschränkung testen darf. Zunächst in der Hauptstadt Tokio, aber weitere Spezialzonen sollen folgen.