Japan-Deutschland Kooperationen im Bereich des Autonomen Fahrens
Deutschland und Japan weiten Kooperationen in Bezug auf das Autonome Fahren aus.
Bei dem Besuch der Bundeskanzlerin, Angela Merkel (CDU), in Japan ist ein neues Freihandelsabkommen ein Thema gewesen. Außerdem wurde über die Entwicklung des Autonomen Fahrens gesprochen.
Die Regierungen beider Länder haben sich anlässlich des Besuchs der Bundeskanzlerin Merkel für eine verstärkte Zusammenarbeit ausgesprochen. Dabei wurden auch gemeinsame Forschungsprojekte besprochen, die sich auf die Bereiche “Human Factor” und “Impact Assessment of Socioeconomic Benefits” (Gesellschaftliche Vorzüge durch die Entwicklung des Autonomen Fahrens) beziehen. Bei Letzterem ging es um die Wandelprognose.
Die imitierten Projekte zwischen Japan und Deutschland starteten 2017. Dabei fokussierte man den Austausch von Forschungen und Tests, welche zum Ende letzten Jahres abgeschlossen wurden. Daran waren auch deutsche Hersteller und Zulieferer beteiligt. Außerdem wurden gemeinsame Workshops abgehalten. Des Weiteren will man sich auch bezüglich der Regulierung des Autonomen Fahrens zusammensetzen und eine Harmonisierung erreichen.
Künftig will man die Zusammenarbeit auch auf die Themen Cybersicherheit, Überprüfung der Technik, Modellierung und Simulation ausweiten. Zunächst will man sich vor allem der Kommunikation der Fahrzeuge mit der Umwelt widmen. Derartige Projekte werden von vielen Herstellern betrieben. Jüngst hat Mercedes-Benz ein solches Projekt vorgestellt. Auch in Japan ist diese Fahrzeug-Umwelt-Kommunikation von Bedeutung. So will man in diesem Bereich ein gemeinsames Forschungsfeld eröffnen. Dabei geht es auch um die unterschiedlichen Interpretationen, je nach kulturellem Hintergrund und wie man eine einheitliche Kommunikation schaffen kann.