iRobots: Kommunikation unter den Geräten

Vorwerk Robotersauger Demonstration
Vorwerk Robotersauger Demonstration

Die Geräte von iRobot können sich nun untereinander “unterhalten”, um die Reinigung zu verbessern.

Der Marktführer für Saugroboter ist iRobot und das Unternehmen hat nun eine weitere Neuerung hervorgebracht. Der Wisch- und der Robotersauger, Braava und Roomba, können sich verständigen, um die Sauberkeit zu erhöhen.

Die neuen Roboter für das Smart-Home kommen im Duett: Der Roomba S9+ und der Braava Jet M6. Beide verfügen über eine neue Kartentechnologie von iRobot und sie sind mit einer sogenannten “Imprint Link Technologie” ausgestattet. Diese erlaubt es den Geräten sich untereinander zu verständigen und sich auf dem Terrain abzuwechseln.

Diese Entwicklung ist wohl ein Quantensprung in der Geschichte der kleinen Putzhelferleins. So spricht man firmenintern vom iRobot 2.0. Offenbar ein guter Fortschritt nach der Fähigkeit, die kleinen Helfer über Sprachboxen, wie Alexa oder Google Home, zu bedienen.

Das spiegelt sich auch im Design wieder. So ist die Vorderseite abgeflacht, was man als “PerfectEdge-Technologie” bezeichnet. Damit ist es dem Saugroboter möglich, näher an Wände heranzukommen. Die Ecken werden mit fünf Bürsten gereinigt, die jeweils an ausfahrbaren Armen von 3 Zentimetern Länge angebracht sind. Der Nachteil dieses Designs ist, dass der Reinigungsbot mehr hin und herfahren muss. Das schlaucht die Batterie.

Das Clean Base Konzept, wie es bereits beim i7 vorhanden war, gibt es auch in der neuen Version beim S9+. Des Weiteren verfügt das neue Modell über einen besseren 3D-Sensor, was die Navigation und Kartenerstellung verbessert. Es checkt 25 Mal in der Sekunde das Umfeld nach Hindernissen.

Der neue Braava arbeitet dabei mit der gewohnten Technik des Sprühens. Auch dieser Bot nutzt die Kartentechnik, um sich einen Überblick über das Terrain zu erhalten.

Der Preis für den Roomba S9+ beträgt 1.299 US-Dollar inklusive der Clean Base Technik. Der Braava M6 kostet 499 US-Dollar. Die Reinigungsbots sind ab 9. Juni in den USA erhältlich.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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