Irland: Projekt zur Frage der Versicherungssumme
Das Projekt schickt 300 Fahrzeuge auf die Straßen von Irland, um herauszufinden, was die Versicherungen wirklich kosten sollten.
Das Konzept wurde von der Automobilvereinigung (AA) und der University of Limerick (UL) erarbeitet und wird 300 Autos modifizieren, sodass diese die Telematikdaten erfassen können.
Im Fokus der Forschung steht aber nicht die Umwelterfassung, sondern die Fahrdatenerfassung. Dabei geht es auch um die Frage, wem die Daten denn gehören und wie man sie erfasst. Man will die Wissenslücke zwischen Fahrzeugtechnologie, rechtlicher Betrachtung der Daten und der Entstehung des Autonomen Fahrens füllen.
Zunächst will man sich der Aufgabe widmen, ob die Berechnung der Versicherungssummen korrekt berechnet wurden. Dafür werden die Fahrzeuge durch Irland fahren und die Fahrdaten in Echtzeit übermitteln. Diese werden analysiert und daraus ergeben sich Vergleichsdaten zu den der Versicherungen. Dabei berücksichtigt man auch das Alter und Fahrstil.
Es soll das erste Projekt einer Forschungsreihe sein, die ab diesem Monat startet. Auch andere Mobilitätskonzepte sollen hier getestet werden. So wird es auch ein Vernetzungstestfeld für Fahrzeugtelematik geben, wo man die Daten in Echtzeit sammelt und vor absehbaren Ausfällen oder Probleme warnen kann.
Quelle (englisch)