IoT wächst rasant
Die Vernetzung der Geräte, das sogenannte IoT (Internet of Things), nimmt rasant zu.
Die Vernetzung der Gegenstände, der Kühlschränke, Drohnen, Autos und Rauchmelder mit dem Internet verstärkt sich zusehends. Nicht nur die Industrie 4.0 ist von der Digitalisierung erfasst, auch das Eigenheim oder künftig Smart-Home.
Nach einer neuen Studie aus dem Hause GSMA werden nahezu eine Billion US-Dollar im Jahr 2020 mit mobiler Funktechnik verbunden sein. Gegenüber der Vorjahresprognose ist dies ein Plus von 710 Milliarden US-Dollar.
Das Smartphone ist bereits weit verbreitet, was nicht einmal eine Dekade in Anspruch nahm. Zudem ist die Anzahl neuzugelassener, vernetzter Fahrzeuge höher als die Anzahl neuer Smartphones – erstmalig. AT&T gilt als Platzhirsch bei der Fahrzeugvernetzung und hat dieses Jahr in den USA 9 Millionen Fahrzeuge gezählt.
Bis 2020, so die Studie weiter wird sich das Aufkommen vernetzter Geräte um 30 Prozent erhöhen. Dabei versucht man den Standard 4G möglichst nicht zu nutzen. Einige Forschende glauben mit dem IoT könnten die Netzwerke gesprengt werden.
Daher forschen Verizon, AT&T und T-Mobile in den USA an alternativen Vernetzungsmöglichkeiten mit dem IoT, vor allem am 5G Netz. In den USA hat man vor, 400 Millionen US-Dollar in die Entwicklung zu stecken, womit man die Städte smartisieren, also vernetzten will. Den Anfang wird Columbus machen, gefolgt von Ohio. 40 Millionen US-Dollar soll den Städten helfen, die IoT Technik zu integrieren. Dazu gehört auch das Autonomes Fahren.