IAA: Magna mit Fokus auf Level 4

Der Zulieferer Magna hat sich die Hochautonomie (Level 4) vorgenommen und präsentiert das auf der IAA 2017. 

Konkret stellt Magna auf der IAA eine Plattform für die Hochautonomie vor, das nach der SAE Kategorisierung Level 4 meint. Seit dem die Teilautonomie auch das Kleinwagensegment erreicht hat, stellen sich viele Unternehmen auf die Hochautonomie ein.

Die Plattform von Magna heißt MAX4 und ermögliche Hochautonomie sowohl in urbanen Gebieten, als auch auf der Autobahn. Die skalierbare Plattform arbeitet auch mit den gängigen Sensoren: Kamera, Radar, Ultraschall und auch Lidar – letzterer wurde in Kooperation mit Innoviz entwickelt.

Dabei unterstreicht man die Flexibilität der Entwicklungsplattform. Die Technik soll für viele Hersteller kompatibel sein, unabhängig von der Antriebsart. Das Fahrzeug wird dann einfach per Knopfdruck aktiviert und per Licht wird der Autonomen Modus anzeigen. Die Übernahme soll durch die Übersteuerung von Gas oder Lenkung erfolgen oder man drückt den Knopf erneut.

Bis man Vollautonome Fahrzeuge auf den Straßen sehen wird, so der Chef von Magna, werde es aber noch dauern. Für das Jahr 2025 gehe man von einem Anteil in Höhe von einem Prozent aus. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Hochautonomie als Vorläufer noch nicht ganz rund läuft.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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