Hyundai & Kia: V2E für Autonomes Fahren

Hyundai Vernetzungstechnologie
Hyundai Vernetzungstechnologie

Die Hersteller Hyundai und Kia testen die V2E- Fahrzeugkommunikation in Südkorea.

Für die Etablierung des Autonomen Fahrens bedarf es einer robusten Kommunikation der Fahrzeuge miteinander und der Umwelt.

Hyundai Vernetzungstechnologie

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Die beiden größten südkoreanischen Autohersteller, Hyundai und Kia, haben für die Fahrzeugkommunikation eine Technologie etabliert, die man derzeit in südlich von Seoul erprobt. In Hwaseong zieht sich die Teststrecke, samt Kreuzungen, über 14 Kilometer.

Jedoch soll der Datenaustausch nicht nur auf die Fahrzeuge untereinander (V2V) und der Infrastruktur (V2X) begrenzt sein, sondern beispielsweise auch Passanten umfassen. Dieses Kommunikationskonzept nennt sich Vehicle to Everything (V2E). Das V wird auch zuweilen durch Car ersetzt, also Car2Car oder Car2X.

Die Datenerfassung durch die Sensorik soll Schwächen der einzelnen Sensoren ausgleichen. Dafür bedient man sich spezieller Relaisstationen und integriertem Pistenmonitoring. Die nötigen Genehmigungen haben die beiden Unternehmen bereits letztes Jahr erhalten.

Bis 2020, so das japanische Ziel für die Automatisierung, soll das System bereitstehen. Die Tests werden noch bis zum Ende diesen Jahres andauern, so der Korean Herold.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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