Hy-Nets4all | Autonomes E-Fahren

Das Projekt Hy-Nets4all will die E-Mobilität mit dem Autonomen Fahren verbinden und so den Verkehrsfluss verbessern.

Das Projekt Hy-Nets4all hat vier Partner: dSpace, Denso, die RWTH Aachen und die Uni Paderborn und stellt eine Plattform bereit, mit der man die Technik des Autonomen Fahrens im Bereich der E-Mobilität entwickeln und testen kann. Im Fokus steht dabei die Reduktion des Stromverbrauchs. Derart sollen die Komponenten der Technik auf die Gesamtheit des Systems ausgerichtet werden.

Schema Plattform Hy-Nets4all

Hy-Nets4all. Quelle: dSpace

Zudem will man die Technik optimieren und eine positive Wirkung auf den Verkehrsfluss ausüben. Dafür hat man einen virtuellen Zwilling der Stadt Paderborn angefertigt. Darin werden Modelle simuliert, mit denen man den gemischten Verkehr analysieren kann. Die zugrunde liegenden Daten stammen aus realen Messwerten.

Derart ergeben sich auch Daten zu den Emissionen und dem Stromverbrauch der Fahrzeuge. Die Simulation erlaubt derart einen Blick in die benötigte Ladeinfrastruktur. Die Simulation soll auch für die Autoindustrie zugänglich gemacht werden. Mittels einer Schnittstelle soll man den Zugriff darauf erhalten.

Das Projekt ist der Nachfolger von Hy-Nets, das im Januar letzten Jahres auslief. Das neue Projekt verfügt über eine Finanzierung für drei Jahre.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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