HERE & Decawave für Indoor-Tracking

Fraunhofer Autonome Drohnen
Fraunhofer Autonome Drohnen: InvenAIRy

Die Firmen HERE und Decawave starten eine Kooperation für das Indoor-Tracking.

Der Kartendienstleister HERE bereitet sich nicht nur mit Karten auf das Autonome Fahren und die Drohnenregulierung in der Luft vor, man will auch Waren innerhalb von Gebäuden verfolgen können. Dieses Indoor Tracking will man auch in Zusammenarbeit mit Decawave vornehmen.

Fraunhofer Autonome Drohnen

Fraunhofer Autonome Drohnen: InvenAIRy

Decwave ist ein Halbleiterhersteller, der sich auf die Verortung spezialisiert wird. Gemeinsam will man solche Dienste für den Innenraum anbieten. Konkret plant man die Hard- und Software, sowie das Kartenmaterial der Firmen zu vereinen. Das Tracking ermöglicht eine Ultrabreitband-Positionierungstechnologie (Ultra Wideband: UWB).

Damit ist es möglich die Position von beispielsweise Waren in einem Lagerhaus exakt zu verorten und das nicht nur in zwei, sondern in drei Dimensionen – also auch in der Höhe. Die Genauigkeit liegt bei zehn Zentimetern, auch wenn signalblockende Hindernisse vorhanden sind.

Damit habe es mehr Vorteile als bisherige Technologien zur Positionsbestimmung in Räumen, wie WLAN oder Bluetooth oder RFID. Die Technik soll nicht nur in Warenhäusern und Lagern, sondern auch in Krankenhäusern und Lieferdiensten eingesetzt werden. Außerdem plant man damit das Autonome Fahren in Parkhäusern zu verbessern.

Der Dienst von HERE und Decawave soll bis zum Ende des Jahres vorliegen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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