GTA 5 als virtuelle Forschungsumgebung

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Forschende nutzen die Umgebung des Computerspiels GTA als Umgebung für Tests Autonomer Fahrzeuge.

Schon vor einem Jahr kam das Open-World Spiel GTA (Grand Theft Auto) in der fünften Version heraus. Es beinhaltet eine Insel mit viel Verkehr und Personen, auf der man sich nahezu frei bewegen kann. Man kann jedes Auto nutzen und auch Ballern ist Teil des Spiels.

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Forschende der Universität Darmstadt, also auch des Halbleiterherstellers Intel nutzen die simulierte Welt, um Autonomes Fahren virtuell zu testen. Die realistische Darstellung des Fahrverhaltens und der Tatsache, dass man schon alles vorhanden hat (und nicht selbst programmieren muss), erleichtert die Forschung.

Die simulierten, selbstfahrenden Autos, werden von einer Künstlichen Intelligenz gesteuert. Damit soll es Objekte erkennen lernen. Dieses Wissen soll es später auf der Straße anwenden.

Die Idee, Spiele als virtuelle Umgebung zu nutzten ist nicht neu. Schon Ford hat ein Computerspiel für die Telematik-Daten genutzt.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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