Größter Test für Vernetzte Autos in den USA

Die USA wollen prüfen ob künftig alle Autos vernetzt sein müssen. Der Grund hierfür liegt in den positiven Sicherheitseffekten der Vernetzung. Jetzt gibt es in Michigan den bisher größten Test mit vernetzten Autos.

Das Projekt, mit dem Namen DOT Safety Pilot – also V-2-V (Vehicle to Vehicle) -, findet in Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan statt. Hier hat man annähernd 3.000 Fahrzeuge mit Wifi Ausgestatten und schickt diese nun in ein reales Verkehrssystem. Dabei hat man nicht nur Autos, sondern auch LKWs und Busse im Test.

Die Vorteile Vernetzter Autos ist ein flüssiger Verkehr und weniger Unfälle und damit steigende Verkehrssicherheit. Dafür müssen die Autos untereinander kommunzieren, das geht wie Internet, respektive via WLAN.

Bisher fand der Test auf dem Campus der Universität von Michigan statt, doch nun – in Phase 2 – will man in den realen Verkehr eintauchen. Dazu hat man die freiwillig gestellten Autos mit WLAN ausgestattet, diese kommunzieren aber nicht nur untereinander, sondern auch mit der Umwelt – Car to X, wie man sagt oder hier heißt es V2I, dabei steht I für Infrastruktur.

Wenn es nun zu einer gefährlichen Verkehrssituation kommt, warnt das System den Fahrer; sei es u.a. die Kreuzung oder die Kollision durch Spurwechsel. Dieser Test soll zeigen, wie sich die Technik am Besten auf den Verkehr übertragen läßt.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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