GPS wird massiv gestört

Schifffahrt
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Die Störungen von GPS-Signalen in China nehmen zu. Bisher ist vor allem die Schifffahrt betroffen.

Wie Medien berichten, gibt es in den Häfen von China einige Phantomschiffe. Sie werden auf den Bordmonitoren angezeigt, obwohl sie gar nicht da sind. Es handelt sich dabei um Schiffe, die auf der Route angezeigt werden, allerdings liegen sie im Hafen. In anderen Fällen fiel das GPS Signal einfach aus.

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Die Medien gehen von einer neuen Waffe aus, die das GPS-Signal massiv stört. Die NPO C4ADS hat viele Fälle aufgenommen und viele davon bringen sie mit Russland in Verbindung. Doch der Fall in China hatte eine neue Dimension angenommen. Es wird als Spoofing-Angriff benannt. Dabei werden in einem bestimmten Radius alle Satellitensignale verfälscht.

Die Technik dazu muss weit fortgeschritten sein, so die Fachleute, die sich das Phänomen derzeit nicht erklären können. Es ist auch unklar, wer das zu verantworten hat. Doch die Sensortäuschungen kommen offenbar nur an der Küste Chinas vor. Und es nährt sich ein Verdacht, da es strategische wichtige Punkte Chinas umfasst. Vor allem Öl-Lieferungen, vielleicht aus dem Iran, könnten damit verdeckt werden. (TR)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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