Google Unfallbericht Mai 2016 & das Hupen
Jeden Monat veröffentlicht Google einen solchen Unfallbericht und für den Mai 2016 hat man sich die Entwicklung der Hupe eines Autonomen Autos gewidmet.
Wie hupt ein Autonomes Auto? Diese Frage stellten sich die Forschenden von Google. Schon in einem Essay von 1983 mit dem Titel “Die Tyrannei der Hupe”, so der Bericht von Google, wurde der Stress der Funktion erläutert. Das Hupen habe mit dem inflationären Gebrauch seinen Sinn verloren.
Das Google-Auto kann selbsttätig die Hupe drücken, um beispielsweise auf seine Anwesenheit hinzuweisen. Zunächst hat man aber die Hupe nur im Inneren gehört, sodass man andere Verkehrsteilnehmende nicht verunsichern konnte. Die Fahrenden sollten die Angemessenheit notieren.
Nach einigen Verbesserungen hat man die Hupe auch außerhalb des Autos hören können, sogar in verschiedenen Arten – je nach Situation: entweder kurz hintereinander oder lange. Das Ziel sei es, dem Auto das Hupen so höflich wie möglich beizubringen. Aber man braucht es, zumal das Google-Auto elektrisch fährt und vor allem Personen mit Sehschwierigkeiten die leisen Autos nicht wirklich wahrnehmen können.
Google hat derzeit 24 Lexus und 34 Prototypen auf der Straße, die Anzahl der Meilen im Autonomen Modus haben sich auf 1,64 Millionen erhöht. Die Testfelder haben sich gegenüber dem Vormonat nicht geändert.
Google berichtet am Schluss über einen weiteren Unfall, der sich am 4. Mai ereignet hat. In Kalifornien hat ein Mensch mit dem Google Auto einen Unfall gehabt, wobei nur geringer Sachschaden entstand und kein anderes Auto beteiligt war. Das Auto selbst hat in diesem Monat keinen Unfall verschuldet.