Google: Unfallbericht April & FCA Kooperation
Jeden Monat stellt Google seinen Unfallbericht vor und letzten Monat April gab es wieder einen. Zudem haben sich die Gerüchte um Google und FCA bestätigt.
Wie nun bekannt wurde, sind aus den Gerüchten Fakten geworden. Google will mit FCA (Fiat-Chrysler) zusammenarbeiten und wird seine Technik, die Computer und Sensoren, in einen Chrysler Pacifica Hybrid einbauen lassen. Damit würde man die Google Flotte von Autonomen Fahrzeugen verdoppeln. Getestet werden die rund 100 Fahrzeuge dann zunächst auf dem Testgelände von Google. So schreibt man es auf der Projektseite.
Wie aus dem Unfallbericht des Monats April hervorgeht, hat man derzeit 23 Lexus und 34 “Google-Eier” auf der Straße. Im Autonomen Modus sei man nun rund 1,56 Millionen Meilen gefahren. Getestet wird in Kirkland (Washington), Mountain View (Kalifornien), Phoenix (Arizona) und Austin (Texas).
In jedem Bericht wird neben den Unfallhergängen, auch über das Self Driving Projekt berichtet. In diesem Monat erzählt eine Testfahrerin bei Google, wie sie dazu kam. Sie hatte persönliche Gründe sich für die Sicherheit auf der Straße einzusetzen. Google unterstreicht diesen Vorteil immer wieder und wiederholt Gebetsmühlenartig, dass Menschen an über 90 Prozent der Unfälle Schuld seien. Dennoch schließt man auch mit den Google Auto schwere Unfälle nicht aus.
Die Testfahrerin kurvt durch die Straßen von Austin, zuvor durch Mountain View. Zu den größten Schwierigkeiten des Autos zählt sie den Umgang mit Radfahrenden und tiefhängende Äste von Bäumen würden das Auto verwirren.
Im vergangenen Monat April musste Google zwei weitere Unfälle erklären. Beide geschahen in Palo Alto (Kalifornien) und beide waren es leichte Unfälle, an denen das Google Auto wiederholt keine Schuld trug. So streifte ein Auto das stehende Google Auto an einer Kreuzung. Dieser Unfall ereignete sich am 7. April und am 28. April geschah der andere Unfall, wobei ein Auto auf das Google Auto mit geringer Geschwindigkeit an einer Ampel hinten auffuhr.