Google Maps: Streetview unverpixelt

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Google plant die Verpixelung der Häuser in Deutschland wegzulassen.

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Als Google Maps Streetview, also die Ansicht von der Straße, in Deutschland 2010 einführte, gab es hohe Wellen. Viele Leute wollten nicht, dass man ihr Haus im Internet sehen kann. Es wurden datenschutzrechtliche Argumente ins Feld geführt.

Der Aufwand, den Google diesbezüglich treiben musste, führte dazu, dass weite Teile Deutschlands via Streetview nicht verfügbar sind. Außerdem hat man die alten Bilder seither nicht mehr aktualisiert, obwohl die Daten vorliegen. Daher hat man nun bei der Datenschutzbehörde nachgefragt, ob man Streetview ohne Einspruchsmöglichkeit abbilden kann.

Eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Man werde sich mit anderen Behörden diesbezüglich besprechen. Auch auf EU-Ebene will man sich dem Thema annehmen und eine einheitliche Regelung schaffen. Dann wäre Irland für die Regulierung zuständig, was vermutlich dazu führen würde, dass die Verpixelung ein Ende hat.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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