Google-KI gegen Krebs
Die aktuelle Forschung von Google an der Künstlichen Intelligenz widmet sich mit Inception auch der Krebsforschung.
Das Projekt Inception soll die Fähigkeit haben, Tumore zu erkennen und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent. Doch damit ist man noch nicht am Ende mit dem Latein. Nun kommt die Unterscheidung zwischen verschiedenen Krebsarten.
Konkret will man zwei Formen des Lungenkrebs unterscheiden, welche die beiden häufigsten sind. Denn je nach Krebsart gibt es verschiedene Therapieformen. Die Künstliche Intelligenz von Google wurde an Hand von Bildern trainiert, dabei optimiert sich das System selbstständig und lernt dazu.
Dafür bedienten sich die Forschenden der TCGA-Datenbank, wo die verschiedenen Tumore abgebildet sind. Die Künstliche Intelligenz kann inzwischen auch Mutationen erkennen. Doch die Technologie ist noch nicht bereit für einen Einsatz am Menschen.
Denn diese Künstliche Intelligenz, wie auch die anderen Artgenossen, sind nicht genug erforscht. So weiß man, dass es funktioniert, aber nicht warum oder wie. Die Forschung an der Offenlegung der “Hidden Layers” steht noch am Anfang.
Die Forschungsgruppe um Inception versucht sich die Zuverlässigkeit des Systems zu garantieren. Daher wird das System weiter trainiert. Damit will man ein Unternehmen gründen, dass die Tumore genau differenzieren kann. Das Ziel ist also, dass man ein Bild einschickt und dann eine genaue Analyse erhält, worum es sich handelt.
Die Therapieformen sollen ebenfalls eingeschlossen werden, wofür es aber unterschiedliche Ansätze gibt. Google stellt die Technologie als Open-Source Projekt zur Verfügung. Derart können auch andere Untersuchungen mit der Künstlichen Intelligenz gelingen, nicht nur die Krebsuntersuchung. Auch bei andere Krankheiten sind auf Bildern mehr zu erkennen, als es Menschen offenbar vermögen.