GM: Elterliche Sorgen um Fahrverhalten Jugendlicher

GM: Elterliche Sorgen um Fahrverhalten Jugendlicher

General Motors hat ein System entwickelt, dass es den Eltern erlaubt ihre fahrenden Kinder vor Gefahren abhalten zu können.

General Motors hat für den 2016 Chevy Malibu ein System integriert, das es den Eltern erlaubt einige Voreinstellungen im Auto vorzunehmen, die von anderen Fahrenden nicht geändert werden können. Es soll die jungen Erwachsenen davon abhalten, sich mit dem Auto in Gefahr zu bringen.

Das System “Teen Driver System” wurde schon vor der Vorstellung des 2016 Chevy Malibu bekannt gegeben, es soll besorgte Eltern unterstützen. So kann man beispielsweise einstellen, dass das Radio nicht angeht, bevor man angeschnallt ist. Generell kann man die maximale Lautstärke limitieren und das gilt auch für die maximale Geschwindigkeit.

Wird die voreingestellte Höchstgeschwindigkeit erreicht, wird eine visuelle und akustische Warnung ausgegeben.

Zudem werden alle Hilfssysteme, vom Spurhalte-, Kollisionswarn-, Park-, Toter-Winkel-, Fußgänger- bis zum Lichtassistenten, aktiviert, sobald das Teen-Driver System eingeschaltet wird. Dafür muss man einen Code eingeben.

Zur Kontrolle wird nach Beendigung der Fahrt ein Fahrprotokoll erstellt, welches die gefährlichen Situationen aufzeichnet.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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