Gedankensteuerung von Hyundai

Der Autohersteller Hyundai entwickelte ein Fahrzeugsteuerung, die durch die Gedanken betätigt wird.

Die Idee die Hirnströme zu messen, um die Absicht zu erkennen ist tatsächlich nicht neu. Die FU in Berlin hat das Konzept schon von einigen Jahren entwickelt. In den USA wollte man damit die Aufmerksamkeit der Fahrenden überwachen, wie auch JLR, mitttels der Gehirnwellen. Und auch die chinesische Nankai Universität hat ein derartiges Konzept bereits entwickelt.

Der Autohersteller Hyundai betitelt das  Projekt mit “Driven by Optimsism” (Gefahren durch Optimismus). Der Prototyp ist ein Hyundai i20 und das System entstand in Kooperation mit der Digital Communications Agency, Gravity Thinking und The Alphabet Collective.

Zur Informationsübertragung nutzt man ein Headset, welches die Hirnströme misst und derart lenkt und bremst. Der Projekttitel mit Verweis auf den Optimismus hat zwei Hintergründe. Zum Einen will man es beispielsweise blinden Menschen erlauben, ein Auto zu steuern und zum Anderen, will man zeigen, zu was der Mensch mit Technik fähig ist.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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