Ganzheitliche Fahrzeugbedienung | Continental
Continental hat schon wieder ein neues Feature auf dem Markt gebracht, das sich um die Aufmerksamkeit des Fahrenden und die intuitive Bedienung kümmert.
Ja, auch andere Firmen, haben Konzepte um die Müdigkeit oder Aufmerksamkeit der Fahrenden zu checken, meist via Kamera. Bei Continental bedient man sich außerdem noch der Infrarottechnik in Kombination mit der Vernetzung und will das intuitiver gestalten.
Ganzheitliches Steuerungskonzept, intuitiv | Continentals Driver Focus Vehicle
Das neue Schlüsselwort bei Continental ist der “ganzheitlichen Systemansatz”. Wie schon zuvor erwähnt, will Continental die Bedienung intuitiver machen, derart soll das Auto vorausahnen, welche Informationen der Fahrer braucht.
Die neue Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (Human Machine Interface HMI) soll auch eine Grundlage für das Autonome Fahren bieten, was die Kommunikation mit dem Auto angeht. Das Besondere daran, ist, dass es ein ganzheitliches, also holistisches System sein soll und neue Aufgaben übernehmen kann, wie beispielsweise der Übergang von menschlicher Steuerung zum Autopiloten.
Die Technik dafür liegt im Innenraum des Autos und soll im Kombination mit den anderen Fahrassistenzsystemen funktionieren. Dazu gehören Infrarot-Kameras, die den reibungslosen Übergang zwischen den Autopilot und Selbstfahrmodus ermöglichen sollen, ganz intuitiv. Die Kameras im Innenraum überwachen die fahrende Person, und ist diese nicht aufmerksam, muss das Auto warnen und die Aufmerksamkeit dorthin lenken, wo sie benötigt wird. Per LED Leuchtsysteme, werden die Augen des Fahrers auf die Gefahrenstelle gelenkt; greift das nicht, werden auch akustische und haptische Signale ausgegeben.
Ein weiteres Element des ganzheitlichen Systems wird das HUD (head-up-display) sein, auf welchem wesentliche Informationen angezeigt werden, wie zum Beispiel, welcher Fahrassistent gerade aktiv ist. Dies, so Continental, schafft außerdem Vertrauen in die Technik. Derzeit arbeitet Continental mit der dritten Generation des HUD, dem Digital Micromirror Device (DMD). Damit werden in das Display des HUD, meist auf der Mittelkonksole, weitere Informationen über zum Beispiel die Verkehrssituation oder Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeblendet. Das nennt sich dann Augmented Reality HUD – kurz AR HUD.
Das neue System soll die Rollenverteilung, zwischen Auto und Menschen, erleichtern. Denn künftig wird der Mensch nur die Überwachung des Fahrens übernehmen, während das Auto selbst fährt und steuert.