Frost & Sullivan zu Apple

Frost & Sullivan zu Apple

Das Beratungsunternehmen Frost & Sullivan hat das Projekt von Apple zum Autonomen Fahren untersucht.

Apple selbst hat nie bestätigt, dass man auf den Automarkt gehen möchte. Doch es gibt viele Indizien und Gerüchte dazu. Das Projekt Titan, so der vermutete Name, wurde nun von Frost & Sullivan analysiert. Der Titel des Dokuments ist: “Scenario Analysis of Apple’s Strategy to Enter the Car Industry”

Nach der Analyse von Personal, Ausgaben und Patenten, vermutet man, dass Apple dasselbe vor hat, wie die Konkurrenz: Die Entwicklung eines Vernetzten und Autonomen Fahrdienstes. Die Vermutung basiert auf der Überlegung, was man mit der Technik überhaupt anstellen könne und man prognostiziert bereits einen Termin: 2021. Bis dahin will beispielsweise auch die Kooperation um BMW soweit sein.

Doch man sagt Apple auch einen harten Konkurrenzkampf voraus, denn es gibt diesbezüglich bereits einige Partnerschaften. Auch das Vertrauen ist noch nicht in dem Maß gestiegen, dass es einen großen Absatz gäbe und schließlich fehlten noch die rechtlichen Rahmenbedingungen.

Mit dem Markteintritt Apples würden sie ihr Angebot komplettieren, da die Cloud und Smart-Home Anwendungen bereits zum Portfolio gehören. Die Bestrebungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, so die Forschenden, sei ein Indiz für das Interesse an der Autobranche.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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