Forschende tricksen Tesla aus

Forschende tricksen Tesla aus
Tesla Fahrzeug

Forschende aus Israel haben mit einem Projektor den Tesla-Autopiloten verwirrt.

Mit einem 300 US-Dollar teuren Projektor wurde ein Tesla, ausgestattet mit einem Autopiloten, stark verwirrt. Dies gelang den Forschenden der Ben-Gurion-Universität in Israel.

Tesla Fahrzeug

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Mithilfe einer Drohne projizierte man Bilder auf die Fahrbahn vor dem Wagen. Das Fahrzeug erkannte die projizierten Bilder und reagierte darauf. Es wurden beispielsweise Verkehrslinien, ein Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Bild einer Person auf die Fahrbahn geworfen. Bei der Person handelte es sich im Übrigen um Elon Musk.

Die Linien verwirrten das Auto, aber es reagierte nicht komplett darauf. So führten die Linien zu einer starken Linkskurve, die von dem Tesla nicht in dem Winkel gefolgt wurde. Jedoch fuhr das Auto nach links. Bei dem Tempolimit erkannten die Sensoren das Bild, doch es gab keine Reaktion darauf. Als das Bild von Musk auf die Straße projiziert wurde, verringerte das Fahrzeug seine Geschwindigkeit, aber es bremste nicht vollständig ab.

Vor fast einem Jahr, wurde die Tesla-Sensorik von chinesischen Forschenden gestört. Sie malten Punkte auf die Straße, die den Fahrbahnlinien ähnelten. Derart konnten sie das System kompromittieren. Teslas setzen auf Kameratechnik und verfügen über keine Lidarsensoren.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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