Fords CEO Hackett: Technik noch nicht bereit
Der neue Chef von Ford hat in einem Vortrag gesagt, er würde noch nicht in ein Autonomes Auto einsteigen.
Weltweit geben die Branchenbeteiligten viel Geld dafür aus, die Akzeptanz der Technik zu erhöhen. Ohne das würde der Verkauf zu schleppend anlaufen. Und schließlich wollen nicht wenige Hersteller die ersten Hochautonomen Fahrzeuge zu Dekadenwende auf den Marktbringen.
Der neue Chef von Ford, Jim Hackett, sagte nun, er wäre nicht bereit mit einem Autonomen Fahrzeug auf der öffentlichen Straße zu fahren – noch nicht. Auch Ford plant um 2021 automatisierte Fahrzeuge zu verkaufen, wobei die Fahrzeuge kein Lenkrad und keine Pedale haben sollen.
Vor dieser Aussage, fragte er das Publikum der Grand Valley State University in Michigan, wo die Gesetze das Betreiben derartiger Fahrzeug erlauben, wie viele damit fahren würden. Ein Drittel hob den arm und er konstatierte, dass das Vertrauen noch nicht sehr hoch sei. Und auch er würde das nicht tun.
Später erweiterte er den Satz noch: “Nicht heute, aber sehr bald” und meinte damit sein Vertrauen in die Technik. Obgleich General Motors die Serienproduktion eines automatisierten Fahrzeugs begonnen hat, sieht es aus, als wären nicht alle in der Branche davon überzeugt.
Aber Hackett betonte auch, er habe keine Angst vor Robotik und Künstlicher Intelligenz und verglich es mit der Entwicklung des Rad oder des Feuers oder dem Internet. Man muss davon ausgehen, dass der Mensch Gutes tue, so Hackett. Der Chef von Tesla, Elon Musk, sieht das etwas anders.
Quelle (englisch)