Ford & Universität von Michigan
Der Autohersteller Ford und die Universität von Michigan haben eine Kooperation vereinbart, um das Autonome Fahren voranzubringen.
Die Universität von Michigan, vor allem das UMTRI, ist eine branchenrelevante Forschungseinrichtung für die Entwicklung des Autonomen Fahrens. Erst vor Kurzem hat man sich einiger Startups in dem Bereich angenommen und veröffentlicht regelmäßig Studien zu dem Thema.
Der US-Bundesstaat Michigan ist einer der zwei Hotspots bei dieser Entwicklung in den USA. Der andere ist das Silicon Valley, wo Google beispielsweise mit dem Carnegie Mellon College kooperiert. Michigan ist für Tests auch vom US-Militär erwählt worden, wofür man auch die Infrastruktur ausbaut.
Um die Entwicklung für das Autonome Fahren voranzutreiben, haben sich nun Ford und die Universität von Michigan zusammen getan. Die Kooperation sieht vor, dass dutzende Fachleute von Ford an den Campus der Universität in Ann Arbor wechseln. Dafür wurde ein neues Forschungsprojekt der Robotik gegründet, welches im Jahr 2020 seine Arbeit aufnehmen soll. Jedoch werde man schon zuvor miteinander forschen. Schon seit einiger Zeit testet Ford seine Fahrzeuge in der M City, eine simulierte Stadt auf dem Campus der Universität von Michigan.
Ford hatte im August angekündigt, dass man bis 2021 das (Hoch-)Autonome Fahren in Serie anbieten werde. Die Räumlichkeiten sind groß genug, um fliegende, fahrende, schwimmende oder gehende Roboter zu entwickeln, so die Mitteilung. Die Leitung werden Prof. Matthew Johnson-Roberson und Prof. Ram Vasudevan übernehmen, welche schon seit vielen Jahre in dem Thema aktiv sind.
(englisch)