Ford investiert in Fertigungszentrum
Der Fahrzeugbauer Ford setzt auf ein neues Fertigungszentrum und investiert viel Geld in moderne Verfahrensweisen.
Auch Ford modernisiert seine Produktion und setzt dabei auf 3D-Druck, Augmented Reality und Robotik. Das neue Fertigungszentrum kostete 45 Millionen US-Dollar.
Das neue Werk, das Advanced Manufacturing Center, steht in Redford. Das ist ein Vorort von Detroit im US-Bundesstaat Michigan. Mittels moderner Technologie will man dort die Produktionseffizienz erhöhen. Dafür bedient man sich der Technologien des 3D Drucks, der Einblendung von Informationen über digitale Brillen und der Robotik.
Konkret befinden sich dort 23 der insgesamt 90 3D-Drucker, die Ford weltweit einsetzt und man arbeitet mit zehn 3D Fertigungsunternehmen zusammen. Damit will man rund zwei Millionen US-Dollar einsparen. Teile dessen finden sich im neuen Shelby Mustang GT500, der auf der North American International Auto Show im Januar vorgestellt werden wird.
Die Augmented Reality Technik hilft Ford beim Simulieren und Konstruieren von Fertigungsstraßen, wo die Fahrzeuge hergestellt werden. Das erhöht auch die Sicherheit bei der Produktion und optimiert den Arbeitsablauf. Außerdem kann man damit mit Fachleuten auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, da die virtuellen Zusammenhänge von diesen auch gesehen werden können.
Zudem bedient man sich der Kobots genannten Kollaborative Roboter bei der Produktion in Redford. Weltweit setzt Ford über 100 Stück in 24 Werken ein. Die Bots arbeiten dabei ohne einen Schutzzaun mit den Menschen zusammen. Sie werden u. a. dort eingesetzt, wo es für Menschen zu mühsam ist. Außerdem helfen sie dabei, die Produktionskosten zu senken.
Neben der modernen Technik sind in dem Fertigungswerk von Ford in Redford rund 100 Fachleute beschäftigt. Sie arbeiten gemeinsam in einem großen Raum an der Verbesserung der Produktion.