Ford bleibt bei der Drohnenidee
Der Autobauer Ford hat die Drohne als Begleitung für das Auto der Zukunft auserkoren und vernetzt alte Fahrzeuge mit SmartLink.
Der Autohersteller und Mitglied der US-Luftfahrtbehörde (FAA), Ford, will die Drohnen zur Fahrzeugbegleitung in die Lüfte steigen lassen. Und mittels eines Dongels vernetzt man die älteren Modelle.
Das Patent mit der Integration von Drohnen hatte Ford erst kürzlich eingereicht. Anders als andere Entwürfe, will man diesen offenbar umsetzen. Drohnen sind auch bereits weit verbreitet und die Regulierung der Lüfte wird wohl verstärkt Einzug halten. Das gilt sowohl für die EU, als auch für die USA.
Für den Einsatz von Drohnen für Mobilitätsdienste, braucht es eine allgemeine Identifizierungsmöglichkeit. Das müsse sich aber auch ohne bauliche Maßnahmen umsetzen lassen. Daher plädiert Ford für einen 10-stelligen Code, der aufgedruckt werden müsste. Mit einem Dekodierungs-Algorithmus, wie es bereits von Google gibt, könnte man die Drohne dann auf die Zugehörigkeit hin bestimmen. Zudem hat Ford die Sichtbarkeit der Fluggeräte mittels Lichtern erhöht, was ebenfalls als Patent angemeldet wurde.
Für die Bereitstellung der Drohnen hat man eine Plattform entwickelt, auf der man Drohnen im Einsatz mit dem Fahrzeug implementieren kann. Mit einem modularen Aufbau, lassen sich Drohnen-Features programmieren. Das Konzept soll später als Open-Source Plattform zur Verfügung gestellt werden.