FLIR: Kameras für vorausschauendes Verkehrsmanagement

Das Unternehmen FLIR will seine Technik auch in der Verkehrsinfrastruktur unterbringen.

Nachdem die Lidarhersteller ihre Technik nicht wie geplant in automatisierte Fahrzeuge einbauen können, setzte man auf die Verkehrsinfrastruktur. Nun folgt dem Konzept auch das Unternehmen FLIR, das Infrarotkameras herstellt.

FLIR Kameras in der Verkehrszentrale

FLIR Kameras in der Verkehrszentrale. Quelle: FLIR

Dafür kündigte man zwei Kameras an, die für die Verkehrsüberwachung eingesetzt werden sollen: FLIR ThermiCam AI und die FLIR TrafiCam AI-Kamera. Beiden gemein ist der Einsatz von Maschinellem Lernen. Derart sollen sie dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu optimieren.

Konkret soll die KI helfen, den Verkehr vorherzusagen. Derart sollen Staus und Unfälle reduziert werden. Die beiden Kameratypen, die ab dem Frühjahr 2021 auf den Markt kommen, bieten eine Gesamtlösung für Stadt- und Verkehrsplanende. Der Vorteil ist, dass sie selbst bei schlechten Sichtverhältnissen mithilfe der Infrarottechnik auswertbare Daten liefern.

Die Kameras verfügen über einen WLAN-Anschluss und können künftig auch mit 5G-Antennen nachgerüstet werden. Derart können sie auch die Fahrzeugvernetzung unterstützen. Eine Softwaresuite zur Datenauswertung stellt das Unternehmen ebenfalls.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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