Fahrassistenzsysteme | Systemtests: Messina
Bei den Fahrzeugen aller Klassen und aller Hersteller werden vermehrt Fahrassistenzsysteme eingebaut, um das Autofahren komfortabler und sicherer zu gestalten. Die darauf spezialisierte Firma “Berner & Mattner” haben sich dem Test dieser Systeme gewidmet.
Dir Firma Berner & Mattner hat offensichtlich eine neue Testumgebung für Fahrassistenzsysteme geschaffen. Hierin können die Systeme auf ihre Funktionen hin getestet.
Fahrassistenzsysteme | MiL, SiL und HiL-Test
Um dieses in die Software und die Hardware des Autos eingebettete System zu testen wird ein Model- (MiL), Software- (SiL) und der Hardware (HiL)-Test durchgeführt. Dabei wird die reale Welt für das System simuliert und in einer Schleife wiederholt: in the loop. Zunächst wird manuell und dann automatisch getestet, das bedeutet die Parameter festlegen und wiederholen.
Model in the Loop (MIL), genau wie die anderen Tests, simulieren für das embedded System. Dabei testet man die Kommunikationen von Autos zu Autos, wenn dann nötig, oder in der Kommunikation mit der Umwelt.
SiL ist “Software in the Loop” und testet die Codesprache des Systems.
HiL heißt “Hardware in the Loop” und das gibt es beim Test von Fahrzeugen schon seit den 90er Jahren des 20. Jahrhundert; seit dem man eben Elektronik im Auto hat.
Mit der Messina-Version 3.7 hat das Unternehmen ein Testumfeld für Fahrerassistenzsysteme erstellt. Handelt es sich beispielsweise um einen Unfallwarner, so wird eine Unfallsituation simuliert und man kann den Assistenten testen. Diese Echtzeit Simulation mit verschiedenen Komponenten bedarf einer hohen Rechenleistung, diese wird mit Multi-Core Prozessoren bereitgestellt.
Darüberhinaus hat man an der Kommunikationsumgebung des Systems gearbeitet und optimiert. Jetzt können auch Modell- und Softwaretests geprüft.