ETSC: Tests für Autonomes Fahren
Die EU Verkehrssicherheitsregeln müssen überarbeitet werden, damit die Fahrtests impliziert werden können.
In den USA wird gerade mit der Autoindustrie darüber gesprochen, wie man das Autonome Fahren sicher machen kann, damit es legalisiert werden kann. Auch in der EU hatte man sich diesbezüglich getroffen und mit der Amsterdamer Erklärung verpflichtet, bis 2019 die Gesetze entsprechend abgeändert zu haben.
Nun gibt der European Transport Safety Council (ETSC) zu bedenken, dass die Tests vorgeschrieben und standardisiert werden müssen, wofür man die Gesetzgebung ändern muss. Die EU sei noch lange nicht soweit alle Antworten auf die Fragen der Regulierung und der Sicherheitsaspekte für Autonomes Fahren zu geben. Eine Herausforderung wird die Absicherung sein, dass die Autonomen Autos die in der EU verkauft werden, alle 28 nationalen Verkehrsregeln beherrschen. Zudem braucht es ein Verfahren zur Bestätigung, dass die Fahrzeuge unter allen Verkehrssituationen korrekt operieren. Auch die Infrastruktur gilt es diesbezüglich noch auszubauen.
Mit Blick auf die zögernde Vorgehensweise der Politik, sagt der Chef des ETSC, Antonio Avenoso, es wäre dringlich ein größeres Verständnis davon zu bekommen, was die wirklichen Vorteile sind und welche neuen Risiken dadurch entstehen.
Daher unterstreicht man die bisherigen Forderungen, einige Assistenzsysteme bei Neuwagen verpflichtend installieren zu lassen. Vor allem ISA und AEB Systeme fordert der ETSC schon länger als Pflicht. In den USA haben sich 20 Hersteller verpflichtet die AEB (Autonome Notbremse) einzubauen.