Entwicklungsschub für Autonomie in Korea

Bundeswehr Drohne
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Um die Entwicklung für das Autonome Fahren voranzutreiben, hat Korea ein Fünf-Jahres Programm initialisiert.

In Südkorea will man die Entwicklung technischer Neuheiten vorantreiben, dazu zählt das Autonome Fahren, Autonome Schiffe, die Automatisierung der Landwirtschaft und die Autonome Drohnentechnologie. Dafür hat man nun einen Fünf-Jahres-Plan beschlossen.

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Die Regierung will die Entwicklung in allen Bereich vorantreiben. Das Projekt wird vom Nationalen Wissenschafts- und Technologie Rat begleitet. Dabei hat man auch die Wirtschaft im Blick, denn der Markt für Autonomes Fahren, so die Quelle, lag im letzten Jahr bei weltweit rund 25 Milliarden US-Dollar. Und der Trend steht auf Wachstum. Die Prognose geht von einem Umsatz von rund 67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 aus, so der südkoreanische Sprecher.

Südkorea, so die Eigenaussage, sei auf Platz sieben bei der Drohnentechnologie, jedoch muss immernoch zu viel Technik importiert werden. Dies beträfe ebenso die Sensoren für Autonome Fahrzeuge. Daher strebt man mittelfristig eine einheitliche Plattform für die Entwicklung an. Dafür investiert die südkoreanische Regierung nun 62 Prozent mehr – etwa 89 Milliarden Won (rund 69 Millionen Euro). Ähnliches gilt für Drohnenentwicklung.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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