ENGINE Insights: Vertrauen fehlt
Eine Studie empfiehlt verstärkte Maßnahmen, um das Vertrauen bezüglich des Vernetzten Fahrens in der Bevölkerung aufzubauen.
Jüngst hat eine VDI-Studie in die Richtung verwiesen, dass das Vertrauen in die Technik des Autonomen Fahrens gestärkt werden muss. Aber schon seit einiger Zeit gibt es auf dem internationalen Feld Forschungsarbeiten, die diese Empfehlungen abgeben. So beispielsweise auch die Studie des AAA.
Nun hat eine Studie aus dem Hause ENGINE Insights dieselbe Empfehlung abgegeben und bezieht sich dabei auf die Fahrzeugvernetzung. Die Umfrage ergab, dass 65 Prozent der jüngeren Fahrenden über mindestens eine aber meist mehrere Vernetzungsfunktionen verfügen. 54 Prozent sorgen sich aber über die Datensicherheit und den Datenschutz. 19 Prozent gaben sogar an, aus diesen Gründen künftig auf die Fahrzeugvernetzung verzichten zu wollen.
Die Studie mit dem Titel “Connected Car” spiegelte diese Ängste in allen Generationen wider. So machten sich 54 Prozent der Millennials, 52 Prozent der Generation X und 55 Prozent der Baby Boomer Sorgen wegen der unerwünschten Datennutzung in vernetzten Fahrzeugen.
65 Prozent derjenigen, die einen Autokauf planen, wollen wissen, wie ihre Daten und wofür verwendet werden. Die Hälfte informiert sich daher ständig über die Entwicklungen auf dem Gebiet.
Die Sorgen, so die Forschenden, entstehen durch fehlendes Vertrauen in die Hersteller. Am meisten vertrauten die Befragten dem Hersteller Toyota mit 20 Prozent. Gefolgt von Honda mit 19 Prozent und anschließend Chevrolet mit 16 Prozent – wie auch Ford. Auf Platz fünf kam Lexus mit 14 Prozent.