Einride nimmt US-Markt in den Fokus

Das schwedische Unternehmen Einride hat neue Finanzspritzen erhalten und blickt nun in die USA.

Das Startup Einride entwickelt selbstfahrende Lkws, die in Schweden auch schon genutzt werden. Dank einer Finanzspritze in Höhe von 25 Millionen US-Dollar will man neue Märkte erschließen. Konkret plant man mit dem Geld, sich am Markt in den USA zu positionieren.

Dort gibt es einige Konkurrenten, nicht zuletzt auch das chinesische Startup TuSimple, bei dem der Lieferservice UPS jüngst eingestiegen ist. TuSimple hat aber auch mit der US-Post kooperiert und zeigte, dass man den Lkw-Verkehr auf der Autobahn automatisieren kann.

Die Fahrzeuge von Einride ist aber eher für Kurzstrecken ausgelegt. Die Elektro-Lkws mit Namen T-Pod verkehren derart bereits zwischen zwei Lagern des Lieferanten DB Schenker, auch auf der öffentlichen Straße. Lidl nutzt den T-Pod ebenfalls. In den USA gibt es bereits Kooperationen mit großen Einzelhandelsunternehmen, so Einride, deren Namen man aber nicht nannte.

Das Geld für die Expansion erhielt das schwedische Unternehmen aus einem Fonds, der von Panasonic, Honda, Omron und der japanischen Bank für International Kooperationen unterstützt wird. Des Weiteren hat beispielsweise auch Ericsson Geld dazugegeben.

Mit dem Kapital will man weitere Angestellte gewinnen und in die Softwareplattform investieren. Nächstes Jahr will man in den USA eine Filiale eröffnen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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