EDAG Gruppe stellt CityBot vor

EDAG CityBot
EDAG CityBot. Quelle: EDAG

Auf der IAA 2019 wird die EDAG Gruppe ihr Konzept für Autonomes E-Fahren vorstellen: CityBot.

In wenigen Wochen startetet die IAA 2019 und auch die EDAG Gruppe wird dort vor Ort sein und das Autonome E-Fahrzeug CityBot vorstellen. Wie es der Name schon sagt, ist die Stadt das Einsatzgebiet. Der CityBot soll sowohl als Transport- als auch Arbeitsfahrzeug einsetzbar sein.

EDAG CityBot

EDAG CityBot. Quelle: EDAG

Die EDAG Gruppe ist ein Dienstleistungsunternehmen der Ingenieursbranche und bedient die Autoindustrie auf der ganzen Welt mit seinen Lösungen. Die Schwerpunkte liegen auf der Fahrzeugentwicklung und der E-Mobilität. Nun hat man sich auf ein neues Feld vorgewagt: das Autonome Fahren.

Unter dem Motto “tomorrow now” (Morgen jetzt) stellt man den EDAG CityBot vor. Es soll sich dabei um ein Autonomes und vernetztes E-Auto handeln, das modular aufgebaut ist und mit einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Derart kann es unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen, die sich vor allem in der Stadt befinden.

Es verfügt über Anhänger- und Rucksackmodule, wie es in der Pressemitteilung heißt. Derart kann es zum Transport von Menschen und Gütern, aber auch für die Straßenreinigung oder zum Trimmen der Hecken eingesetzt werden. Der Anhänger sammelt dabei das Laub und der Rucksack ist eine Heckenschere. Je nach Geschäftsmodell hat man auch gleich das passende Bezahlsystem entwickelt, das auf Micro-Payment setzt.

Das System will alle Verkehrsbeteiligten einbinden und das Ökosystem derart ausbauen. Von den Herstellern, über die Stadtplanenden und die Kommune bis zu den Dienstleistungen für Verkehr, Entsorgung und Transport. Auch die Testmöglichkeit der Technik wird mit der EDscence gleich mitgeliefert.

Die Vorstellung des Fahrzeugs erfolgt mit dem Modul eines Personentransports im Stil einer Lounge. Zur Steuerung ist ein Touch-Lenkrad integriert und lässt die Schalter vermissen. Zur Verarbeitung der Sensordaten bedient man sich der Künstlichen Intelligenz DiFoRem.

Leider geht das Unternehmen in seiner Vorstellung nicht konkreter auf die Autonome Fahrzeugtechnik ein. Die Fahrzeuge wirken vor allem futuristisch und sind möglicherweise auch mit einem Kommunikationsinterface ausstattungsfähig. Es ist eine Art Kopf, der mit einer Vorrichtung hervorgestreckt wird. Zumindest kann man den Lidar darin vermuten. Die Reifen sind dicht nebeneinandergestellt, wodurch der Eindruck eines überdimensionierten Staubsaugers entsteht. Als Arbeitsfahrzeug kann man den CityBot mit entsprechenden Werkzeugen ausgestatten.

CityBot als Arbeitsfahrzeug

CityBot als Arbeitsfahrzeug. Quelle: EDAG

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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