e-Palette von Toyota weiterentwickelt

e-Palette von Toyota weiterentwickelt
e-Palette Version Olympische Spiele. Quelle: Toyota

Toyota hat sein Autonomes E-Shuttle e-Palette für die Olympischen Spiele 2020 weiterentwickelt.

Das Konzept der e-Palette hat Toyota auf der CES 2018 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Autonomes E-Shuttle, das nunmehr auf Level 4 herumfährt.

e-Palette Version Olympische Spiele

e-Palette Version Olympische Spiele. Quelle: Toyota

Toyota ist eines der Unterstützungsunternehmen für die Olympischen Spiele. Man stellt dafür beispielsweise einige Roboter und auch Fahrzeuge. Dabei will man vor allem mit automatisierten Fahrzeugen punkten. Derart hat man 20 Fahrzeuge entwickelt, die durch das Olympische Dorf kurven. Bei der Entwicklung nahm man Rücksprache mit den Sporttreibenden, die ihre Wünsche mit einbrachten.

Das Konzept e-Palette symbolisiert Toyotas Wandel vom Hersteller zum Mobilitätsdienstleister. Es soll neue Geschäftsmodelle ermöglichen und steht im Mittelpunkt des Mobilitätsservice Monet, dem einige japanische Hersteller angehören. Das Fahrzeug ist bis 20 Stundenkilometer Level-4-ready und zur Sicherheit ist ein Fahrmanager an Bord, der den Fahrgästen auch behilflich ist.

Noch in diesem Monat wird das Fahrzeug auf der Tokyo Motor Show offiziell präsentiert. Die e-Palette ist mit seiner Quader-Form dem Trend der Zeit nachempfunden.

Die Sitze sind in der Höhe einstellbar. Das Fahrzeug unterstützt mit der Farbwahl Personen, die unter Farbenblindheit leiden, und es verfügt über ein “Arrival Control”-System mit elektrischen Rampen für Rollstühle. Vier Personen mit Rollstühlen und zwei stehende Personen, passen in das Autonome Fahrzeug. Ansonsten können 20 Personen inklusive des Sicherheitsbeauftragten in dem Fahrzeug mitfahren.

Die Navigation erfolgt mithilfe der klassischen Sensoren und einer HD-Karte. Nach außen kommuniziert es mit den Scheinwerfern, die einen Blickkontakt imitieren. Die Batterieleistung reicht für etwa 150 Kilometer und es fährt rund 20 Stundenkilometer.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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