Drei-Räder Känguru mit zwei Rollen
Einerseits ist es Autonomes Gefährt das folgt, andererseits kann man damit fahren -und es sieht aus, wie ein Känguru: CanguRo.
Es ist ein Tranformer, wenn man so will, was die Forschenden des Future Robotics Technology Centers der Chiba Universität in Japan geschaffen haben. Der Name des Roboters lautet CanguRo, aber es hüpft nicht.
Es folgt einer Person, wenn man beispielsweise beim Einkaufen ist oder man könnte sich den Einsatz auch bei Postzustellenden vorstellen. Aber man kann es auch nutzen, um damit zu fahren, wofür nur ein Handgriff nötig ist. Es dient also in zwei Beziehungen. Als Dreirad mit E-Motor, kann man darauf wie auf einem kleinen Motorrad fahren. Dafür fährt bei der Transformation ein kleiner Sattel aus und die Ablagefläche geht runter.
Die Steuerung als elektrisches Dreirad erfolgt ähnlich wie bei einem Motorrad. Es kann aber auch rückwärts fahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei zehn Stundenkilometern. Aber es wiegt mit 64 Kilogramm doch recht viel, jedoch weit weniger als ein Motorrad.
Das Konzept verfügt über drei Räder und im Hintergrund arbeitet eine Künstliche Intelligenz. Es erlaubt dem CanguRo sich selbst zu steuern. Bei der Navigation hilft die Fähigkeit eine Karte während der Fahrt zu erstellen.
Es ist eine Konzeptstudie, die die Forschenden der Chiba Universität weiter entwickeln wollen. So soll das CanguRo später auch noch sprechen können. Man hat einige dieser Konzepte entwickelt, die man unter dem Begriff RidRoid subsumiert. Dabei geht es immer um neue Formen der Fortbewegung und der Verbesserung der individuellen Mobilität.
Wann und ob das Konzept auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. In absehbarer Zeit soll CanguRo auch bei einer Ausstellung in Los Angeles im japanischen Haus vorfahren. Damit will man für japanische Produkte in den USA werben.
Quelle (englisch)