Die Morgenstadt und das Autonome Fahren
Das Fraunhofer Institut hat eine Initiative gegründet um der Frage nach dem Zusammenleben in einer Stadt in der Zukunft nachzugehen. Das Projekt trägt den Titel “Die Morgenstadt”.
Die Bevölkerung wächst, die Energieformen wechseln sich und das soziale Gefüge ändert sich ebenfalls. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs, hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft mit einem höheren Lebensniveau. Die Zukunft, wie man sie sich in Science Fiction Büchern vorstellt, daran arbeiten mehrere Institute des Fraunhofer Projekts “Die Morgenstadt”.
Die Morgenstadt | Zukunftstechnologien der urbanen Welt
Die Forscher wollen bis 2013 die Grundlagen der Stadt erarbeitet haben. Sie wollen eine Stadt planen, wie sie überall auf der Welt funktionieren könnte. Wenn das Fundament gelegt ist, sollen kreative Lösungen für die Stadt von Morgen gefunden werden.
Ein ähnliches Projekt zur Einführung neuer Technologien, wurde in den USA erbaut.
Die urbane Welt von Morgen wurde von den Forschern des Fraunhofer Instituts in sieben Kategorien eingeteilt. Diese sind:
- Energie
- Gebäude
- Produktion & Logistik
- Information und Kommunikation
- Urbane Prozesse & Organisation
- Sicherheit & Schutz
- und schließlich auch Mobilität und Verkehr
Die Morgenstadt & die Autonomen Fahrsysteme
Der Verkehr der Zukunft muss sich in der Stadt der Zukunft ebenfalls verändern. Wichtige Kriterien für den Verkehr der Morgenstadt ist die Nachhaltigkeit und die Lebensqualität. Die Lösung sieht derzeit stark nach intelligenten Verkehrssystemen aus, welche miteinander kommunizieren. Das teil- und vollautonome Fahren – mit Elektroautos -, sowie intelligente Verkehrsleitsysteme, sollen das Unfallrisiko gegen Null tendieren lassen und emissionsneutral sein.
Die Fahrzeuge sollen allen zugänglich gemacht werden. Das spricht für ein Car-Sharing, um es Neudeutsch zu sagen. Um die Verkehrsdichte reduzieren und die Lebensqualität zu steigern, sollen sich die Menschen die Autos teilen, wie dies auch die FU mit ihrem “MadeInGermany” Roboterauto planen.
wenn man da so an die ganzen handys denkt, was man als kind bei star trek gesehen hat… ja, wir sind wohl schon im morgenland angekommen..