Deutsche Unis gemeinsam für Autonomes Fahren

Sieben deutsche Universitäten kooperieren für das Autonome E-Fahren.

Unter dem Projektnamen Unicaragil haben sich sieben Universitäten aus Deutschland zusammengeschlossen, um die Mobilität weiter zu entwickeln. Konkret geht es um vier Autonome Fahrprojekte mit E-Antrieb.

Unicaragil: Vernetzungskonzept

Unicaragil: Vernetzungskonzept. Quelle: Unicaragil

Die Leitung über das vier Jahre andauernde Forschungsprojekt hat die RWTH Aachen übernommen. Die anderen sechs Forschungseinrichtungen sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die TU Braunschweig, die TU Darmstadt, die TU München, die Universität Stuttgart und die Universität Ulm. Zudem hat man Partner aus der Wirtschaft gewonnen, wozu unter anderen Schaeffler gehört.

Am Ende soll ein Autonomes E-Auto stehen, das ohne Intervenierungsinventar auskommt – es wird also weder ein Lenkrad noch Pedale geben. Dafür wird eine Rechenhardware installiert, die die Sensordaten verarbeiten kann und das Fahrzeug wird auch vernetzt sein. Möglicherweise sollen auch Drohnen für den Überblick sorgen, wie es die Skizze andeutet.

Daher will man neue Wege beim Fahrzeugaufbau und den Abläufen im Auto gehen. Die Architektur ist im Baukastensystem angedacht, was es erlaubt Updates schneller zu integrieren. Dafür hat man sich bei den Softwarefirmen die Beschleunigung der Entwicklungsverläufe abgeschaut.

Mit dem Ansatz will man vier Prototypen bauen: Ein Robotertaxi, ein Familienauto, einen Lieferwagen und ein Shuttle.

Projekthomepage

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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