Designstudie zur Sitzplatzverteilung beim Autonomen Fahren

Eine Designstudie von Layer zeigt einen neuen Ansatz für die Sitzordnung beim Autonomen Fahren.

Die klassische Sitzordnung mit dem Blick nach vorne wird mit dem Autonomen Fahren an Bedeutung verlieren. Da man nicht mehr auf den Verkehr achten muss, kann man sich anderen Dingen widmen. Derart kann sich auch die Sitzkonstellation im Innenraum ändern.

Neue Sitzordnung beim Autonomen Fahren

Neue Sitzordnung beim Autonomen Fahren. Quelle: t3n.de

Bei den derzeitigen Konzepten sitzt man, ähnlich wie in Zügen, sich gegenüber. So sieht man es bei den Autonomen E-Shuttles von Navya oder EasyMile oder beispielsweise beim Shuttle Cruise Origin des GM-Startups Cruise Automation.

Eine Studie des Designerstudios Layer aus London hat eine neue Sitzordnung ins Spiel gebracht. In dem als Joyn getauften Konzeptfahrzeug sind die Sitze nebeneinander, aber mit entgegengesetzter Blickrichtung. Derart muss man den anderen Personen im Wagen nicht in die Augen sehen, was vielen in beispielsweise Zügen oder der U-Bahn unangenehm ist.

Damit würde jede Person quasi ein eigenes Abteil erhalten. Dieser Effekt wird durch einen beweglichen Sichtschutz verstärkt, erlaubt aber auch die Kommunikation mit dem Nachbarn.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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