Deloitte Studie: Vertrauen in China am höchsten

Eine Studie aus dem Hause Deloitte sieht das Autonome Fahren im Aufwind, vor allem in China.
In Asien befragte die Deloitte Studie die Menschen nach der E-Mobilität und dem Autonomen Fahren. Bei der Frage des Autonomen Fahrens können sich immer mehr Menschen mit der Idee anfreunden, dabei sinkt die Zahl derer, die denken, dass das Autonome Fahren nicht sicher ist – im Verhältnis zum Vorjahr.

Deloitte Studie Deckblatt Screenshot
In Japan sank die Zahl derjenigen die das Autonome Fahren für unsicher hielten von 79 Prozent auf 57 Prozent. In Südkorea von 81 Prozent auf 54 Prozent, in Indien von 64 Prozent auf 47 Prozent, im Südosten von Asien von 59 Prozent auf 40 Prozent und in China von 62 Prozent auf nunmehr nur noch 26 Prozent – was der stärkste Rückgang ist.
Entsprechend stieg auch die Zahl der Befragten, die sich in einem Autonomen Auto wohl fühlen würden. Wobei hier Indien auf Platz 1 mit 85 Prozent liegt, gefolgt von China mit 84 Prozent, von Südostasien mit 80 Prozent und Südkorea mit 71 Prozent. Japan bildet hier das Schlusslicht mit 61 Prozent.
Auf die Frage, wem man dabei am meisten vertrauen – den Herstellern, den neuen Firmen am Markt oder existierenden Tech-Firmen – gaben die Menschen in Japan zu 76 Prozent an: den klassischen Herstellern. Der Wert ist dort am höchsten. In Südkorea macht das 41 Prozent aus und in Indien und China unter 30 Prozent. In Südkorea glauben 45 Prozent an den Erfolg der neuen Firmen, was nur noch von China mit 53 Prozent übertroffen wird. Das Vertrauen der Menschen in Südostasien haben vor allem die existierenden Tech-Firmen mit 49 Prozent.
Auch bei der E-Mobilität ist in China der Befragung nach vorne. So bevorzugen die Menschen in China zu 61 Prozent E-Mobilität oder Hybrid-Fahrzeuge beim nächsten Kauf. Das ist eine Steigerung von acht Prozent. In Japan sind es 48 Prozent gegenüber den 42 Prozent des Vorjahres. In Südkorea und Südostasien fielen die Werte im Vergleich zum Vorjahr.
Studie als PDF.