Dekra fordert Assistenzsysteme
Der deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein (Dekra) fordert den verpflichtenden Einbau von Assistenzsystemen für die Verkehrssicherheit.
Der Dekra Verein fordert die Pflicht zu Einbau von Spurhalte- und Notbremsassistenten in neuen Autos. Derart will man die Verkehrssicherheit erhöhen und die Verkehrstoten senken. Diese Forderung ist nicht neu, auch der DVR oder der ETSC teilen diese Ansicht.
In dem jüngst verabschiedeten Gesetz für das Teilautonome Fahren ist ein Verpflichtung für den Einsatz dieser Systeme nicht vorgesehen. In den USA haben sich 20 Hersteller dazu freiwillig verpflichtet, was 90 Prozent der Modelle dort ausmachen soll.
Mit Blick auf die Etablierung des ABS’ bedürfe es jetzt der Verpflichtung, da die Fahrzeuge sonst die nächsten Jahre ohne dieses System herumfahren, da man nur Neuwagen mit dieser Pflicht erreichen kann. Darüberhinaus müsste man die Funktionalität der Systeme garantieren, was durch den TÜV erreicht werden soll.
Diese Systeme sollten darüberhinaus nicht einfach update-fähig sein, da man damit auch die Sicherheit nicht garantieren kann und man derart eigentlich die Betriebserlaubnis entziehen müsste. Außerdem dürften die Systeme nicht abgeschaltet werden können, oder wenn, dann nur für kurze Zeit. Denn viele Fahrende deaktivieren die Systeme, da diese nach deren Einschätzung zu sensibel eingestellt wären. In dem Gesetz von Dobrindt ist aber gerade das Übersteuern der Systeme vorgeschrieben.
Bis zum Autonomen Fahren sieht der Dekra noch 40 oder 50 Jahre vergehen, sofern es überhaupt möglich sei und es die Leute überhaupt wollen.