DB: ZF und Sprachassistenten

Bahnschienen

Die Deutsche Bahn will sich modernisieren. Dabei setzt man auf ZF Friedrichshafen und Sprachassistenzsysteme.

Die Deutsche Bahn kooperiert mit dem Zulieferer ZF Friedrichshafen für die Nutzung moderner Systeme und Sensoren im Zugverkehr. Dabei geht es auch um die Vernetzung der Züge.

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Mit connect@rail nutzt man die moderne Technik für das sogenannte Condition Monitoring. Es geht dabei um die Erkennung des Streckenzustands und die Überwachung der Züge. Im Zentrum steht das Projekt advanced TrainLabs, dabei wird ein ICE Zug mit der entsprechenden Technik von ZF ausgerüstet. Damit will man sich für die Verkehrswende wappnen.

Die ZF Produkte sind beispielsweise kabellose Beschleunigungssensoren auf dem dem ungefederten Drehgestell des Zuges, womit man auch die Temperatur, die Neigung des Zugs und die Vibrationen erfasst. Die Daten werden an die ZF Cloud übermittelt, wo sie ausgewertet werden. Die Daten können derart in Echtzeit bereitgestellt werden. Das hilft bei der Wartung und steigert die Effizienz der Züge.

Außerdem will die Bahn Sprachassistenten einsetzen, die ab 2021 genutzt werden können. Unter dem Namen Semmi soll die Sprach-KI Informationen über Bahnverbindungen geben. Das System ist bereits am Hauptbahnhof in Berlin im Probebetrieb. Für Fremdsprachen kooperiere man mit dem IT-Konzern Google.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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