Datenplattform MyAutoData

MAUD System
MAUD System. Quelle: MyAutoData

Mit MyAutoData startete die erste Mobilitätsdatenplattform im Automobilbereich.

Das Auto produziert Daten und mit diesen Daten lässt sich Geld verdienen. Die Hersteller wissen das längst und der ADAC und andere Branchenbeteiligte wünschen sich, diese Daten ebenfalls einsehen zu können. Aber eigentlich, so auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar, gehören die Daten den Fahrenden.

MAUD System

MAUD System. Quelle: MyAutoData

Mit MyAutoData erhalten die Fahrenden die Möglichkeit, ihre Daten selbst zu verwalten und damit Geld zu verdienen. Das Konzept stammt von einem Start-up aus München, das mit dem MAUD Datentresor wirbt. MAUD steht für MyAutoData und stellt ein Ökosystem dar, in dem die Daten verteilt werden können.

Die Zugriffserlaubnis wird über die Plattform an Firmen erteilt, wenn dies gewünscht wird. Derart kann man günstige Verträge abschließen oder Rabatte bekommen. Das MAUD System dient dabei auch als Fahrtenbuch. Per Knopfdruck erhält man Möglichkeiten zur Monetarisierung der Daten. Die Aufnahmen in das MAUD System ist aber kostenfrei.

Das Unternehmen verweist auf die Wichtigkeit des Datenschutzes vor allem gegenüber Cyberangriffen. Dabei greift man auf eine dezentrale und verschlüsselte Datenspeicherung. Dafür arbeitete man mit Itransition zusammen, die den Dienst abgesichert hat.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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