Daimler & Volvo vorne | Car2Car Studie von Frost & Sullivan
Einer Studie der Beratungsfirma “Frost & Sullivan” nach, stehen Daimler und Volvo ganz vorne, wenn es um die Entwicklung von Car2Car Kommunikation geht.
Der Trend zum kommunizierenden Auto ist klar auszumachen, dabei geht es um die Kommunikation zwischen den Autos (Car2Car) oder die Kommunikation mit einer Cloud, respektive mit der Umwelt (Car2X). Das Beratungsunternehmen Frost & Sullivan hat eine Studie vorgestellt, aus der die zwei Autohersteller Daimler und Volvo als führende Unternehmen hervorgehen.
Die Studie geht davon aus, dass sich innerhalb der nächsten 15 Jahre die kommunikationfähigen Autos auf über 40 Prozent ansteigen, was man an der Erwartung von Kunden misst. Die Fahrzeugkommunikation könnte über Staus und Behinderungen informieren, sodass diese umfahrbar sind. Der Verlust an Geld bei Verkehrsbehinderungen geht in eine zweistellige Milliardenzahl: 17 Milliarden Euro werden allein für Deutschland genannt. Was die Zeit betrifft, so geht man in der Studie davon aus, dass man im Durchschnitt 40 Stunden im Jahr im Stau steht.
Car2Car, als auch Car2X, benötigen eine digitale Infrastruktur, wie WLAN oder LTE, aber auch andere Systeme sollen gemeinsame Wege sein, die Informationen zu übertragen.
Gemeinsam mit anderen Herstellern hat man eine Kooperation gegründet, die die Einführung der Car2Car Kommunikation bis 2015 im gesamten europäischen Raum ermöglichen soll.
Der Markt wird jetzt schon aufgeteilt und wird vermutlich auch viele Einnahmen generieren.
Studie von Frost & Sullivan (englisch)