Cybersicherheit für Autonome Fahrzeuge in Singapur
Das Unternehmen ST Engineering kooperiert mit der Firma SafeRide Technologies für die Sicherheit des Shuttleverkehrs auf Sentosa. Und in Taiwan startet der Testlauf eines mittelgroßen Level 4 Busses.
Der Technologiekonzern ST Engineering kooperiert zur Sicherheit des Autonomen Shuttlebetriebs auf der Insel Sentosa, das zu Singapur gehört, mit dem israelischen Startup SafeRide Technologies.
Ab kommendem Jahr sollen die Autonomen Shuttles auf Sentosa fahren, obwohl es bereits jetzt schon einen Shuttle-Verkehr gibt, der aber 2019 ausgeweitet werden wird. Der Testlauf dafür startete Anfang des Monats.
SafeRide wird dafür dem Betreiber ST Engineering seine Software-Suite lizenzieren: vSentry. Diese wird die Schwachstellen des Systems beim Betrieb der Autonomen Shuttels ermitteln und eliminieren. vSentry ist eine ganzheitliche Lösung, die über mehrere Stufen der Sicherheit verfügt und die gesamte Flotte überwachen soll.
Darin impliziert ist das herkömmliche Zero-False-Positive Prinzip, sowie ein dynamisches System mit Namen “vXRay”. Das System bedient sich einer Künstlichen Intelligenz zur Absicherung des Systems.
Die Kooperation soll aber nicht nur die Shuttles auf Sentosa absichern, man will sich der Sicherheitstechnik auch bei anderen Projekten und Industriebereiche bedienen. Derart plant man eine langfristige Partnerschaft.
Auch in Taiwan startet ein Probelauf. Dabei handelt es sich um einen größeren Bus, der ab Oktober dieses Jahres im Shuinan Economic and Trade Park seine Testrunden drehen soll. Der Bus stammt von den beiden Firmen Mobiletron Electronics und der Tochtergesellschaft RAC Electric Vehicles.
Dort passen mehr als 30 Personen hinein, wovon aber nur 17 sitzen können. Für den Testlauf ist zudem Überwachungspersonal angedacht. Der mittelgroße Bus soll über Level 4 (Hochautonomie) verfügen und von Oktober bis Dezember getestet werden.
Quelle (englisch)