CVPR-Challenge: Baidu gewinnt

Anlässlich der CVPR-Konferenz, gab es eine Herausforderung mit der Aufgabe der KI-Erkennung von Autounfällen und mehr.
In der letzten Woche fand die CVPR-Konferenz statt auf der verschiedene Branchenbeteiligte ihre Fortschritte darlegten. So haben Waymo und Uber über ViDAR und V2VNet gesprochen und Tesla über seine Skalierungsmaßnahmen unterrichtet.

Simulation
Auf der Konferenz gab es auch dieses Jahr eine Challenge, die der chinesische IT-Konzern Baidu für sich entscheiden konnte. Forschende aus 36 Ländern traten hierbei gegeneinander an und überboten sich in der Erkennung von Autounfällen durch die Künstliche Intelligenz (KI). Teil dessen ist auch das Tracking von Fahrzeugen mittels Kamerasensorik.
Baidu konnte sich in drei der vier Kategorien des Wettbewerbs durchsetzen: Fahrzeugzählung, Identifizierung mit mehreren Kameras und die Erkennung von Unfällen und verdeckten Fahrzeugen. Ihr Modell erreichte eine Genauigkeit von 95,3 Prozent.
Die vierte Kategorie gewann die Carnegie Mellon University (CMU), die auch mit Argo AI zusammenarbeitet. Dabei handelte es sich um die Verfolgung von Fahrzeugen mithilfe des Kameranetzwerks. Sie konnten Fahrzeuge über 46 Kameraperspektiven und 16 Kreuzungen in Iowa verfolgen. Die Datensätze dafür wurden von den dortigen Behörden bereitgestellt.
Bekannte Firmen, die daran teilnahmen, aber nicht gewannen, waren beispielsweise: Nvidia und Amazon. Außerdem beteiligten sich zahlreiche Universitäten an der Challenge. Neben dieser gab es noch andere Aufgaben, wie eine zur Deepfake-Erkennung.
Im kommenden Jahr wird es vermutlich um die Echtzeitanalyse von Videobildern gehen. Kritik gab es an der Art der Aufgaben, die zur Überwachung durch die Polizei genutzt werden können.