Cruise Automation ernennt Sicherheitschefin

Cruise-Origin
Cruise-Origin. Quelle: Cruise Automation

Das für General Motor tätige Unternehmen Cruise Automation hat eine Sicherheitschefin berufen.

Im NTSB-Bericht über die Tesla-Unfälle wurde eine Sicherheitskultur gefordert. Derart könnte man die groben Fehleinschätzungen überwinden. Dieser Idee kam nun das Start-up Cruise Automation nach, das für General Motors das Autonome Fahren mitentwickelt.

Cruise-Origin

Cruise-Origin. Quelle: Cruise Automation

In diesem Zuge hat das Unternehmen Louise Zhang zur Sicherheitschefin berufen. Sie war zuvor für die Sicherheit bei Lucid Motors zuständig und war am Aufbau eines Sicherheitsteams bei Tesla beteiligt. Dank ihrer Mithilfe erhielten die Tesla Modelle Model S und SUV X fünf Sterne beim NCAP Crashtest. Außerdem war sie bei Delphi und bei einem chinesischen Hersteller engagiert.

Ihre Karriere sei auf die Sicherheit im Straßenverkehr ausgerichtet, so Cruise in einer Stellungnahme. In diesem Unternehmen werde sie die Überwachung der Tests und die Entwicklung von Sicherheitslösungen übernehmen. Diese Position wurde gerade erst geschaffen.

Sei sagte zu der Einstellung, dass es drei Säulen der Sicherheit gäbe: 1. Aktive Sicherheit wie die Sensorik, 2. Passive Sicherheit wie Gurte und 3. Sicherheit nach einem Unfall wie der OnStar-Service von General Motors. Sie will alle drei gleichermaßen vorantreiben, denn es gehöre zusammen. Wobei die Technik vor allem die aktive Sicherheit vorantreibt.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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