Continental verstärkt KI-Engagement

KI Continental
KI Continental. Quelle: Conti

Der Zulieferer Continental hat sein Engagement in Bezug auf die Künstliche Intelligenz (KI) auf breiter Front verstärkt.

Das Unternehmen Continental kooperiert in puncto Künstlicher Intelligenz mit dem DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz), dem Berkeley DeepDrive (BDD) an der University of California (UC), der Technischen Universität Darmstadt, dem Indian Institute of Technology Madras in Indien in und der britischen Oxford Universität. Bis 2021 will man sich noch stärker dieser Entwicklung annehmen und erweitert das Netzwerk.

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KI Continental. Quelle: Conti

Derart plant man, rund 300 Personen mehr einzustellen, die sich dem Thema der Künstlichen Intelligenz annehmen. Damit verfüge man über 700 Fachkräfte. Das ist Teil der Strategie sich verstärkt zu einem Tech-Unternehmen zu entwickeln. Daher veranstaltete man auch die Konferenz AIR Days. AIR steht für Artificial Intelligence and Robotics und fand letzte Woche zum ersten Mal statt.

Die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz sind vielseitig, sodass sich Continental als eine “AI empowered company” sehen will. Die Technologie soll beim Autonomen Fahren und in der Produktion helfen. Damit sollen langweilige Aufgaben automatisiert und Big Data analysierbar werden. Die Hilfe der Künstlichen Intelligenz in der Produktion war auch ein Thema der AIR Days. Konkret will man die KI einsetzen, um die Qualität und Effizienz zu erhöhen und bessere Prognosen abzuliefern. Letztlich erhofft man sich damit auch eine Reduzierung der Kosten.

Bezüglich des Autonomen Fahrens hilft die Künstliche Intelligenz bei der Entwicklung der Assistenzsysteme. So kann man die Bildauswertung der KIs dafür nutzen, dass Zufußgehende, Radfahrende, sowie Intention und Gesten erkannt werden können. Dies gelingt auch, wenn Personen teilweise durch beispielsweise andere Fahrzeuge verdeckt werden. Außerdem wird erkannt, ob die Person auf den Verkehr achtet. Die hohe Trefferquote erlaubt die Verminderung von Fehlalarmen und erhöht das Vertrauen in die Technik.

Continental baut zudem die Kooperationen mit den Forschungseinrichtungen aus. Neben den oben erwähnten Einrichtungen arbeitet man diesbezüglich auch mit den Firmen Nvidia und Baidu zusammen.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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